Freitag, 10. September 2010

Google Instant wird offensichtlich zensiert


Google Instant ist wirklich interessant. Beim Einschalten der Funktion erscheinen automatische Vervollständigungen zu den bereits eingegebenen Buchstaben oder Worten. Das kann auch zu völlig abweichenden Vorschlägen kommen, klar. Ich habe ein bisschen experimentiert, und finde doch einiges recht ungewöhnlich. Auf der einen Seite wird das Wort Sex nicht vervollständigt, obwohl es sicher die Topsuche bei Eingabe der ersten beiden Buchstaben ist. Geradezu paradox erscheint es, dass andererseits Seiten mit offensichtlichen Urheberverstößen wie Kino.to, die zusätzlich die Besucher mit Malware und Virensoftware zu infizieren versuchen, bei Google Instant unter den Top-Vorschlägen rangieren. Sicher, den Link bekommt man auch, wenn man nach Kino googelt, aber da Instant ja offensichtlich zensiert, warum dann nicht gleich zum Wohle des Nutzers? Immerhin ist diese Seite nicht nur ein Albtraum für die Filmindustrie, sondern auch für unerfahrene Internetnutzer. Link: http://www.google.de/instant/

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